REIKI

Reiki-Seminar

Der Termin für das nächste Reiki-Seminar (Einweihung in den 1. Grad) in Lüneburg wird hier bekannt gegeben.

REIKI

​Sie wünschen sich mehr Ruhe im Leben, etwas mehr Ausgeglichenheit und ein verbessertes Körpergefühl? Dann sind Sie mit Reiki gut beraten.

Reiki, wie wir es lehren, nimmt Bezug auf die ursprünglichen japanischen Wurzeln. Ganzheitlich und sehr persönlich zugleich. Nach unserem Selbstverständnis als langjährige Reiki-Praktizierende vermitteln wir die Lehre frei von religiösem oder esoterischem Dogma. In der Reikischule Koryû-Dô Nord erfahren sie alles über Reiki und dessen Anwendung in Ihrem Alltag mit nachhaltiger Konsequenz. Wir vermitteln nicht nur die Inhalte der modernen Reiki-Tradition, sondern verpflichten uns in gleicher Weise der ehrwürdigen Lebensphilosophie östlicher Tradition.

DIE GESCHICHTE

Die Herkunft

​Reiki, wie wir es heute verstehen, basiert auf den spirituellen Erkenntnissen und Lehren von Sensei Mikao Usui (1865 – 1926). Der Geschichte nach handelte es sich bei Mikao Usui um einen Mönch, der sowohl die Lehren des Christentums, des Daoismus als auch des Buddhismus kannte. Mit großer Wahrscheinlichkeit war er ordinierter Priester im Shingon-Buddhismus. Shingon ist eine in Japan entstandene esoterische Variante buddhistischer Lehren. Der Shingon-Buddhismus weist wesentliche Bezüge zur animistischen Urreligion Japans, dem Shintoismus, auf. Gerade in der Verwendung von heiligen Silben, Mantras genannt, und magisch wirksamen Symbolen finden sich jedoch auch Ähnlichkeiten zum chinesischen Tantrismus. Auch in der Reiki-Tradition verwenden wir bis in die Gegenwart hinein kraftvolle Mantras und Symbole, die sich nur dem geschulten Anwender in ihrer ganzen Tiefe und Dynamik erschließen. Somit haben wir mit Reiki einen geistigen Entwicklungsweg zur Verfügung, der an eben jene alten Lehren anbindet, die schon seit Jahrtausenden die Praktizierenden zur inneren und äußeren Ruhe befähigten.

Die Gegenwart

​In der Reikischule Koryû-Dô Nord kultivieren wir bewusst die Werte der von Usui Sensei vermuteten Tradition. In der Gemeinschaft Gleichgesinnter versuchen wir in einer immer hektischer werdenden Umwelt eine Ebene der Ruhe und der Kraft in uns selbst zu schaffen. Außerhalb Japans hat sich während der letzten 75 Jahre ein an den westlichen Menschen und dessen Zeitgeist angepaßter Umgang mit der Reikipraxis entwickelt. Der Zugang zur japanischen Idee lebt jedoch in den regelgerecht eingeweihten Reikimeisterinnen und Reikimeistern weiter. Gleichwohl hat sich die westliche Idee mit Reiki zu leben vom japanischen Vorbild entfernt. Das liegt vor allem daran, dass ein Einweihungsweg, also ein persönlicher spiritueller Lebensplan, im östlichen Denken dem Schüler viel striktere Zulassungskriterien zumutet als das in der westlichen Welt üblich und denkbar wäre. Gerade dieses damit verbundene Ausschließlichkeitsdenken blockiert allerdings oft genug die Verbreitung und Öffnung einer geistigen oder körperlichen Disziplin, die allen Menschen hoch zuträglich sein könnte.

Reiki im Westen

​Reiki ging, als es seine Reise in die westliche Kultur begann, seinen ganz eigenen Weg. Jene Aspekte der Lehre, mit denen wir aufgrund einer anderen, in mancher Art offeneren Erziehung und Sozialisierung, in unserer täglichen Praxis, entgegen dem Japaner, nicht wirklich etwas anfangen können, fielen aus der modifizierten Tradition heraus. Andere Schwerpunkte ergaben sich fernab von Konfessionszugehörigkeit oder religiösem Nimbus. Im Westen kristallisierte sich der das Körper- und das Nervensystem entspannende und regenerierende Übungsrahmen heraus. Wir können durch regelmäßige Reikipraxis ein hohes Maß an Eigenverantwortung, auch im Umgang mit unseren körperlichen und seelischen Dysbalancen, übernehmen.

DIE GEMEINSCHAFT

Wie bei den meisten spirituellen Wegen und Schulen spielt auch im Reiki die Gemeinschaft eine wesentliche Rolle. Sie füllt im eigentlichen Sinn die Bedeutung des Dōjō-Gedanken mit Leben aus. Dōjō heißt, wörtlich übersetzt, Ort des Weges, oder klarer ausgedrückt, Ort, wo der Weg geübt wird.

Eingeweihte

​Da Reiki eine Einweihungstradition darstellt, besteht die Gemeinschaft des Dōjō aus Eingeweihten. Das sind Menschen, die sich mehr oder weniger bewusst auf den Weg zu sich selbst begeben haben. Sie leben dabei durchaus erfolgreich in der alltäglichen Welt, wissen allerdings darum, dass hinter den Abläufen des planbaren menschlichen Lebens Kräfte wirken, die jedem Einzelnen eine besondere Funktion im Weltgeschehen zuweisen. Im Allgemeinen nennt man diese energetische Dynamik mit dem Wort Schicksal.

Das Leben annehmen

​Der in Reiki eingeweihte Mensch vermutet also mehr Inhalt in den Geschehnissen, die täglich erfahren werden, als ein Rationalist dieses täte. Für den Eingeweihten stellt sich immer wieder die Frage nach seiner persönlichen Verantwortung und Aufgabe in der Welt. Ein wesentliches Merkmal dieser Praxis ist die Aussage: „Ich bin. Und ich erschaffe.“

Klarheit

​So besehen wird alles, den Eingeweihten umgebende, mit einer hohen Transparenz versehen. Er oder sie sieht sich als die wesentliche Instanz allen Geschehens, das sich in der eigenen Umwelt widerspiegelt. Dass diese Sichtweise immer wieder Probleme im Selbstverständnis aufwirft, liegt auf der Hand. Sind wir doch dazu erzogen worden, die Verantwortung für unsere Sichtweisen und Taten an unser Gegenüber zu delegieren. Das geschieht einzig deswegen, weil es schwerer wiegt, sich selbst als Übel, aber auch als das größte Glück der Welt zu erkennen.

Unterstützung

​Darum wissend versammeln sich die Reiki-Eingeweihten, wenn die Zeit günstig ist, in einem Kreis der „Wissenden“. Das geschieht regelmäßig, das heißt monatlich einmal. Diese Zusammenkunft heißt Dōjō-Abend.

Lehrrede, Meditation und Reiki

​Beim Dōjō-Abend greift unser Reiki-Meister Themen auf, die mehr oder weniger offensichtlich „im Raum liegen“. Hierzu bedient er sich einer speziellen Form der Lehrrede, die im Zen Mondô genannt wird. Der Schüler stellt dem Meister eine Frage und dieser beantwortet sie ohne die Antwort vorher zu kennen. Das ist ein spannender, bereichernder Erkenntnisprozess. Anschließend wird das Thema in Meditation weiter durchdrungen, um sich letztlich in einer Reiki-Eigenbehandlung zu erlösen.

DER LEHRER

Unser Lehrer, der vorstehende Reiki-Meister unserer Schule, heißt Carsten Kreher. Er wurde am 4. November 1960 in Eutin geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Plön. Schon früh befasste er sich mit Karate und östlicher Philosophie. Letztlich fand er ab 1989 seine weltliche und spirituelle Heimat in Hamburg und Lüneburg.

Die ersten Schritte

​Zu Reiki kam Carsten 1993. Er wurde von Martina Klüber in den 1. und in den 2. Reiki-Grad eingeweiht. In dieser Zeit fand er auch seine spirituelle Lehrerin Anugama Marg. Einige Jahre nach dem Eintritt in Anugamas Reiki-Kreis nahm sie Carsten als persönlichen Schüler an. Er kandidierte als einer ihrer Meisterschüler in der Zeit von 1995 bis 1998.

Meisterschaft

​Seine Einweihung in den Meistergrad erhielt Carsten im Juni 1998 in Alaró auf Mallorca. Seither ist er mit der Insel eng verbunden und verbringt dort regelmäßig Übungs- und Praxiszeiten. Mit Wirkung vom 1. Januar 1999 begründete Carsten Kreher das Reiki-Dōjō Hamburg, aus dem unsere Reikischule hervorgegangen ist. Seitdem wurden hunderte Menschen von ihm in die Tradition von Shihan Mikao Usui eingeführt. Er gehört der Reiki-Alliance (TRA) an. Der wesentlichen, weltweit agierenden Berufsvereinigung von Reiki-Meisterinnen und Meistern mit  über 700 Mitgliedern.

Körperschulung

​Carsten verbindet die spirituelle Lehre des Reiki mit den Bewegungsformen der okinawischen Kampfkünste Shima-Ha Shorin-Ryu Karate und Kobudo, sowie mit dem japanischen Schwertweg Iaido. Seit 2001 entwickelte er das an der Physiologie des westlichen Menschen ausgerichtete Yôga-System Tenshido-Ryû. Somit bietet die Reikischule Koryû-Dô Nord auch jenen Menschen einen Zugang zu Reiki, die die Entwicklung ihres Körpers als ebenso wichtig erachten, wie ihr geistiges Voranschreiten.

Geistesschulung

​Carsten Kreher unterrichtet Reiki im Sinn der Zen-Kultur Japans. Es geht ihm dabei um die Reduktion auf das Wesentliche ohne allzu esoterischen Beigeschmack, frei von religiösem Dogma. Die Soto-Zen-Tradition lernte er in unterschiedlichen Zen-Dōjōs, und auf Zen-Retreats kennen. Fernab vom religiös-buddhistischen Ansatz entschied sich Carsten für die Unterweisung durch einen persönlichen Lehrer. Diesen fand er 1997 in der Person von Dr. phil. Werner Aufermann. Sensei Aufermann begleitete Carstens Lebensweg bis zum Jahr 2000. Von ihm erhielt er auch die Freisprechung fortan Zen zu lehren.

DIE MEISTERSCHÜLER

Bedeutung

​Meisterschüler zu sein, bedeutet eine nachhaltige persönliche Verpflichtung einzugehen. In einer solchen Beziehung verschmilzt der Weg des Schülers mit dem Weg des lehrenden Meisters.

​Die Aufgaben des Einzelnen gestalten sich an den ins Leben mitgebrachten Fähigkeiten und weniger an den im Lebenslauf erlernten Fertigkeiten. Der Meisterschüler folgt dem vorgegebenen Weg im vollen Vertrauen seiner eigenen geistigen Präsenz und Hoheit. Es ist ein Weg ohne „Wenn“ und ohne „Aber“. Meisterschüler zu sein, bedingt nicht unbedingt die Notwendigkeit selber als Meister der Tradition in der Welt auftreten zu wollen oder zu müssen. Es ist ein Bekenntnis den inneren Meister in sich zu entwickeln und zu kultivieren. Vor allem ist es das Versprechen an die Welt, dem Leben zu dienen.

​Jeder Meisterschüler in der Reikischule Koryû-Dô Nord ist auch Lehrer der Yôga-Praxis Tenshido-Ryû und praktiziert Shima-Ha Shorin-Ryu Karate, sowie Kobudo.

SHUSO HEINKE

Heinke Schmidt wurde am 13. September 1963 in Kassel geboren. Sie befasste sich schon früh mit grenzwissenschaftlichen Erfahrungen. Letztlich wurde sie dadurch inspiriert ihren Beruf als Ergotherapeutin zu erlernen. Sie arbeitet heute in eigener Praxis in Lüneburg.

Verantwortung

​Heinke wurde 2002 von Carsten Kreher in den 1. Reiki-Grad eingeweiht. Ein Jahr darauf im Februar 2003 empfing sie den 2. Grad. Seit 2008 ist sie persönliche Schülerin von Carsten. Heinke ist Shuso unserer Reikischule. Shuso ist eine in den Zen-Schulen tradierte Funktion und bezeichnet den „Primus inter pares“. In diesem Sinne ist es ein Ehrentitel, der mit besonderen Aufgaben im Dōjō-Alltag verbunden ist.

Vielen vertraut

​Somit ist sie wesentlich für die gesamte Organisation in der Reikischule Koryû-Dô Nord, plant die Seminare und Retreats, sowie Lehrgänge. Heinke ist Ansprechpartnerin für die Eingeweihten und Vertraute unseres Lehrers Carsten Kreher. Ihre organisatorischen und strukturellen Vorgaben als Shuso sind für alle Dōjōs verbindlich.

Für alle aktiv

​Heinke betreibt neben Ihrer Praxis die Yôga-Schule Lüneburg. Dort lehrt sie das Bewegungssystem Tenshido-Ryû. Darüber hinaus ist sie Geschäftsführerin der, von Carsten gegründeten, Karateschule Uchinadi Nord und vertritt auch dort den hohen Anspruch des Lehrers mit ganzheitlichem Anspruch.

SENPAI INGEBORG

Ingeborg Strebel wurde am 3. September 1964 in Hannover geboren. In einer wichtigen Phase ihres Lebens befasst sie sich intensiv mit schamanischen Kulttraditionen. Dieses Wissen führte sie 1995 in den Reiki-Kreis von Anugama Marg. Ihr Beruf als Erzieherin und Heilpraktikerin ergänzt ihren spirituellen Wachstumsweg ideal.

Ruhepol ...

Ingeborg wurde von Anugama Marg 1995 in den 1. Reiki-Grad eingeweiht und erhielt 1996 den 2. Grad. Ingeborg ist seit 2008 persönliche Schülerin von Carsten Kreher. Sie unterrichtet im Rahmen der Yôga-Schule Lüneburg eigene Yôga-Klassen und unterstützt die Arbeit des Shuso der Reikischule Koryû-Dô Nord. Gleichwohl wählte sie mehr den Weg nach Innen. Sich der eigenen Geschichte zuzuwenden, wurde ihr wichtigstes Anliegen auf dem Reiki-Weg. Weil es vielen Suchenden so geht, ist sie diesbezüglich eine wundervolle Ansprechpartnerin und herzliche Begleiterin.

... trifft Dynamik

Trotz der Kultivierung des Inneren Weges durch Reiki und Meditation, findet Ingeborg Zeit, Tenshido-Ryû zu leben und zu lehren. Vor allem in der Arbeit mit Kindern hat sie dort ein wichtiges Feld eröffnet. Das dokumentiert ebenfalls ihr Engagement als Lerntrainerin. Sie versucht immer mit den Gegebenheiten der Menschen kreativ umzugehen und ist eine große Förderin auf dem Weg zu sich selbst und für die jungen Menschen auf dem Weg in die Gesellschaft.

Der 1. Grad

Der Reiki-Weg beginnt mit der Einweihung in den 1. Grad. Die japanische Bezeichnung ist Shoden, was soviel wie Eingangstor zum Wissen oder Grundlegende Belehrung heißt.

Der Rahmen

​Während eines Wochenendseminars wird dem Kandidaten oder der Kandidatin alles vermittelt, was er, bzw. sie für die Praxis des eigenen spirituellen Fortschritts wissen sollte. Der Rahmen des Seminars ist klar umschrieben. Das Seminar besteht aus vier Einweihungen, in manchen Kreisen auch weniger verpflichtend als Einstimmungen bezeichnet. Diese werden, wie im westlichen Lebensraum üblich, an einem Wochenende entgegengenommen.

Der Wirkbereich

​Auf welcher Ebene diese Einweihungen wirken, wurde von Sensei Mikao Usui nicht eindeutig überliefert. Mit dem Wissen des Energetikers ausgestattet dürfen wir annehmen, dass auf der Ebene der ersten drei Energiekörper gearbeitet wird. Der erste wird als Ätherleib, der zweite als Emotionalleib und der dritte als Mentalleib bezeichnet. Jedes Einweihungsritual bindet diese, mehr und mehr, an den ursprünglichen Status natürlicher Inkarnation an, in dem Geist und Materie eng miteinander verbunden waren.

Die Kosten

​Das Seminar kostet 250 Euro. Als Takata Sensei mit ihren Reiki-Seminaren in den USA der 1940er-Jahre begann, war es wichtig eine klare Grundlage dafür auch auf der Gebührenebene zu schaffen. Sie war sehr klug und um die Außergewöhnlichkeit von Reiki wissend, setzte sie die Messlatte für damalige Verhältnisse durchaus hoch an. Ihr Ansinnen dürfte gewesen sein, dass der konsumgewöhnte US-Amerikaner nachdenklich werden sollte, ob der Besonderheit seines Wunsches einen praktikablen Selbstheilungsweg einschlagen zu können. Damals wie heute ist das, was den Menschen nachdenklich macht, der Preis, den er für den nächsten Schritt der Wunscherfüllung zu zahlen hat. So legte sie also fest, dass die Gebühr für den 1. Grad dem damals angesetzten durchschnittlichen Wochenlohn eines Amerikaners zu entsprechen habe, etwa 150 US-Dollar. Über die Jahrzehnte hatte sich das, je nach Zeitgeist, gerade in Europa recht beliebig geändert. Ursache war häufig das Unwissen des Lehrers über die historisch relevanten Zusammenhänge von Wert und Gegenwert. In der Reikischule Koryû-Dô Nord binden wir uns, konjunkturunabhängig, klar an die Vorgaben von Takata Sensei. Gleichwohl legen wir mittlerweile die europäische Währung zugrunde. Der Wochenverdienst eines Mitteleuropäers dürfte mit 250 Euro eher sehr niedrig angesetzt sein. Unsere Idee ist, dass die Einweihung in den 1. Reikigrad für jeden Menschen zur Verfügung stehen sollte.

Der 2. Grad

Frühestens nach einem Jahr im Status des Shoden kann, den Richtlinien unserer Reikischule entsprechend, die Einweihung in den 2. Grad erfolgen. Die japanische Bezeichnung dafür ist Okuden. In der japanischen Schwertkunst bezeichnet diese Stufe das fortgeschrittene Wissen, die tiefe Erkenntnis in den Weg. Spielerischer Umgang mit Technik und Effekten des Gelernten weicht erwachsener, reifer Einsicht. Genauso ist Okuden in der Reiki-Tradition zu verstehen.

Der Rahmen

​Während eines weiteren Wochenendseminars wird dem Kandidaten oder der Kandidatin alles vermittelt, was er, bzw. sie für die tiefergehende und verpflichtende Praxis des weiteren spirituellen Fortschritts wissen sollte. Der Kern des Seminars ist die Erhebung des Kandidaten in den Stand des Okuden. Anders als beim 1. Grad ist die Einweihung eher als Übertragung der Tradition vom Meister an den Schüler zu sehen. Ein wirklich tragweiter Akt der Persönlichkeitsbildung auf allen Ebenen des Seins. Man sollte sich intensiv prüfen, bevor man den 2. Grad erbittet!

Der Wirkbereich

​Die Einweihung bezieht sich aus energetischer Sicht insbesondere auf den Astralleib. Es ist jener Bereich der Existenz, der nach esoterischer Lehre eine direkte Anbindung an die Seele des Menschen haben soll. Um mit den Aspekten dieser feinstofflichen Ebene umgehen zu können, bedient sich der Eingeweihte unterschiedlicher Symbole und Mantras.

Die Kosten

​Das Seminar kostet 750 Euro. Takata Sensei verlangte seit den 1940er-Jahren 500 US-Dollar, eben den durchschnittlichen Monatslohn, der in der damaligen Zeit gezahlt wurde. Sie trennte durch diese deutliche Erhöhung des Seminargeldes auf natürlichem Weg „die Spreu vom Weizen“. Der Mensch sollte sich der hohen Stufe des Okuden würdig erweisen und diese entsprechend ehren. Uns ist bewusst, dass ein angenommener Monatslohn von 750 Euro sehr gering angesetzt ist. Der Betrag erscheint uns jedoch hoch genug, um die Motivation des Menschen, der in den zweiten Reikigrad erhoben werden möchte, zu prüfen.

REIKI UND SHIATSU

Was Reiki ist, weiß jede(r) Interessierte, der sich bis hierher vorgearbeitet hat. Darüberhinaus gibt es eine weitere berührende Kunst japanischen Ursprungs, die ähnlichen Ansätzen wie die Reiki-Arbeit folgt. Sie heißt Shiatsu.

​Shiatsu, ist ein „Bodyworking-“ Format, das sich vornehmlich an den Energieleitbahnen des Körpers, den Meridianen, orientiert. Durch Einsatz verschiedenster Druckmodalitäten einzelner Finger, der Hände, aber auch der Extremitäten, erfährt der Empfangende ein tiefes Wohlgefühl der Entspannung.

Die Ebene, die der Mensch dabei betritt, ist vergleichbar mit einer Reiki-Behandlung. Gleichwohl wird durch die Präsenz des Praktizierenden ein sehr persönliches Verhältnis zum Shiatsu-Empfänger hergestellt. Shiatsu ist dadurch aktiver, als wir das vom Reiki her kennen.

​Shiatsu bedingt, im Gegensatz zu Reiki, keine Einweihung. Es bleibt auf einer technischen Ebene, die zwar in begabten Personen zur Kunst reifen kann, allerdings keinen spirituellen Weg darstellt.

​Nach jahrelanger Erfahrung im Shiatsu ist es unserem Reiki-Meister Carsten Kreher immer uneinsichtiger geworden, warum es nicht sinnvoll sein sollte, das hohe „technische“ Know-How der Körperarbeit mit Shiatsu mit den außergewöhnlichen Qualitäten der Energiearbeit, wie wir sie durch Reiki erlangen, zu verbinden.

​Die logische Konsequenz liegt auf der Hand: Wir bieten in unserer Reikischule fortan eine Einführung in die Shiatsu-Arbeit an.

​Insgesamt wird sich die Einführung über einen Zeitraum von 3 Jahren erstrecken. Im Gegensatz zur klassischen Shiatsu-Ausbildung werden die Grundsätze der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) mit zahlreichen Vertiefungseinheiten, die Körpertechnik betreffend, während der gesamten Zeit immer wieder eingeflochten. Wir lehren von vornherein ausschließlich das Modell der sogenannten Masunaga-Meridiane. Abgerundet durch Kenntnisse aus der Kinesiologie nach Dr. Thie und der CranioSacral-Arbeit nach Dr. Upledger, vermitteln wir so Praxiswissen, das sofort angewandt werden kann.​

Kontakt

Das Dōjō in Lüneburg
Rote Straße 10
21335 Lüneburg

+49 4131 789 5773
kontakt@dojolueneburg.de

Das Dōjō in Kiel

Alles, was wir in Hamburg und Lüneburg anbieten, das gibt es auch in Kiel in Schleswig-Holstein für Sie zum Kennenlernen und Dabeibleiben. In unserem Dōjō in Kiel finden Sie einen täglichen spannenden Trainingsplan, der für jeden geeignet ist. Hier der Link zur Website: www.dojokiel.de